12 Architektur-Studierende der Kunstakademie Stuttgart zeigten heute, am 10. Februar, ihre Entwürfe, wie das Schloss Grafeneck künftig genutzt werden kann. Die Ideen reichten von einem Kulturzentrum, einem Refugium für gestresste Menschen bis hin zu einer Jugendbegegnungsstätte. Eine Studentin schlug vor, ein Veranstaltungszentrum mit angeschlossenen Waldkapseln, die in der Umgebung nach Modell eines Jagdhochsitzes Rückzugsmöglichkeiten für 1-2 Personen bieten, in die Nähe von Schloss Grafeneck zu bauen. Dies zeigt, mit wie viel Kreativität sich die jungen Menschen der Aufgabenstellung genähert haben.
Die Samariterstiftung als „Schlossherrin“ von Grafeneck, entwickelt derzeit mit Unterstützung der Agentur mehrwert ein neues Nutzungskonzept, mit Hilfe dessen Unterstützer, Förderer und Sponsoren gewonnen werden sollen. Die innovativen Ideen aus der Kunstakademie unter der Leitung von Prof. Schmutz und Florian van het Hekke sind dabei eine inspirierende Bereicherung. Sowohl die Betreuer der Kunstakademie als auch die Vertreter der Samariterstiftung, Jürgen Schlepckow und Markus Mörike, waren beeindruckt von den Entwürfen. Es ist geplant, diese in einer Ausstellung in Grafeneck zu zeigen.